Bevor du in Tims bunte Welt der Wortarten-Crew eintauchst, schÀtze dein Vorwissen in einem kleinen Test selbst ein.
Nomen und Artikel
Was weiĂt du bereits ĂŒber Nomen?
Tim denkt als Erstes darĂŒber nach, welches Bandmitglied das Nomen sein könnte. Da dies eine wichtige Wortart ist, die viel zu sagen hat, denkt er direkt an den Frontman und Rapper der Band: MC Nomen â ein Star ist geboren!Â
Lerne das Nomen kennen!
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© Digitale Lernwelten GmbH, MC Nomen: Lef Dutti/Fabian Frischmann
Nomen erkennen und nutzen
Der groĂe MC Nomen
MC Nomen ist ein begnadeter Rapper. Seine Rap-Texte muss er zunĂ€chst kunstvoll dichten, was nicht immer ganz einfach ist. Heute fallen ihm ein paar Reimwörter nicht ein. Hilf ihm, sie zu finden!Â
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Das weltberĂŒhmte Nomen â erkennst du es?
Die Fotografen entdecken das Nomen immer und ĂŒberall. Erkennst auch du Nomen, wenn du sie siehst?
Markiere alle Nomen, die du im Rap-Text von MC Nomen finden kannst!
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Hier siehst du noch einmal einen kleinen Ausschnitt aus der Ăbung gerade:Â
Woran hast du die Nomen erkannt? Schreibe deine Antwort in das Textfeld!
Vergleiche die Schreibung der Nomen mit den anderen Wörtern im Text. Dir fÀllt sicher ein Unterschied auf.
Der erste Buchstabe ist hier entscheidend. Er wird bei Nomen groĂgeschrieben.
Weitere Tricks, woran du Nomen erkennst, lernst du noch in diesem Modul â vielleicht kennst du sie auch schon?
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Was braucht eine Hip-Hop-Band?
Tim ĂŒberlegt sich, was eine Hip-Hop-Band eigentlich so braucht. Sieh dir in den folgenden Aufgaben an, was ihm in den Sinn kommt.
Was braucht eine Hip-Hop-Band?
Benenne, was du auf dem Bild siehst, mit einem treffenden Nomen.
Achte auf die richtige Schreibung!
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Was braucht eine Hip-Hop-Band?
Benenne, was du auf dem Bild siehst, mit einem treffenden Nomen.
Achte auf die richtige Schreibung!
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Was braucht eine Hip-Hop-Band?
Benenne, was du auf dem Bild siehst, mit einem treffenden Nomen.
Achte auf die richtige Schreibung!
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Was braucht eine Hip-Hop-Band?
Benenne, was du auf dem Bild siehst, mit einem treffenden Nomen.
Achte auf die richtige Schreibung!
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Was braucht eine Hip-Hop-Band?
Benenne, was du auf dem Bild siehst, mit einem treffenden Nomen.
Achte auf die richtige Schreibung!
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Was braucht eine Hip-Hop-Band?
Benenne, was du auf dem Bild siehst, mit einem treffenden Nomen.
Achte auf die richtige Schreibung!
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Was braucht eine Hip-Hop-Band?
Benenne, was du auf dem Bild siehst, mit einem treffenden Nomen.
Achte auf die richtige Schreibung!
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Und was noch?
Sammelt in Partnerarbeit weitere Nomen
Sammelt im Wettbewerb weitere Dinge, die eine Hip-Hop-Band braucht. Schreibt in das Textfeld. Wer mehr Nomen findet, gewinnt!
Was Nomen bezeichnen
So viele Nomen!
Als Tim sich weitere Nomen ansehen will und âListe Nomenâ in eine Internet-Suchmaschine eingibt, findet er eine riesengroĂe Auswahl. Um den Ăberblick zu bewahren, versucht er, sie etwas zu ordnen â denn Nomen lassen sich in Gruppen einteilen.
Hilf Tim beim Ordnen der Nomen: Welche Nomen gehören zusammen? Ziehe die Bilder in die richtige Reihe. Jede Reihe hat bereits ein Bild vorgegeben. Sie helfen dir, die Kategorien leichter zu bestimmen.Â
Benenne die Gruppen!
Kannst du erklĂ€ren, warum du die Nomen so sortiert hast? Mit welchen Ăberbegriffen kannst du die Gruppen benennen? Schreibe in das Textfeld!
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Was Nomen bezeichnen
Gerade hast du unterschiedliche Nomen in fĂŒnf Gruppen eingeteilt â diese lassen sich wiederum zu diesen vier zusammenfassen:
- GegenstÀnde (z. B. Bett, Auto)
- Lebewesen (z. B. Tiere, Menschen)
- Pflanzen (z. B. Baum, Banane)
- Gedanken, GefĂŒhle, Vorstellungen und ZustĂ€nde (z. B. Idee, Freude, Ăberlegung)
Ăberlege jetzt weiter:Â Kannst du aus den vier Gruppen nur noch zwei machen, die sich grundlegend unterscheiden? Ordne zu:
Wonach lassen sich die beiden Gruppen unterscheiden?
Sieh dir im nÀchsten Tab an, wie sich die Gruppen unterscheiden lassen.
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Konkreta und Abstrakta
In der letzten Aufgabe hast du zwei groĂe Kategorien gebildet:Â
- GegenstÀnde, Lebewesen und Pflanzen, also alles, was man anfassen kann. Diese Nomen bezeichnet man als Konkreta (Singular: Konkretum).
- Gedanken, GefĂŒhle, Vorstellungen und ZustĂ€nde â diese kann man nicht anfassen. Solche Nomen nennt man Abstrakta (Singular: Abstraktum).
Erkennst du die Unterschiede?Â
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Findest du noch eigene Beispiele fĂŒr Konkreta und Abstrakta?Â
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ĂberprĂŒft eure Eingaben, indem ihr euch abwechselnd einen Begriff nennt und benennt, ob es sich um ein Konkretum oder ein Abstraktum handelt.
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Habt ihr noch Lust auf ein Spiel? Hier kommt ein Vorschlag fĂŒr eines, bei dem ihr zeigen könnt, wie viele Nomen ihr drauf habt!
Das Wortfeld-Spiel.
Findet in einem Spiel heraus, wie viele Nomen ihr zu einem Wortfeld kennt (zwei bis vier Mitspieler).
So geht's:
Stellt euch in einem Kreis auf. Eine Person deckt die erste Karte auf und sieht so das Wortfeld (z. B. Kleidung). Die zur linken stehende Person hat nun drei Sekunden Zeit, ein dazu passendes Nomen zu nennen, also z. B. Jacke, Hose, Pulli und so weiter. Dann sagt reihum jeder ein dem Wortfeld zugehöriges Nomen, so lange, bis jemandem keines einfÀllt, eines wiederholt wird oder zu lange gezögert wird. Diese Person muss die Runde verlassen und darf erst bei der nÀchsten Karte wieder mitmachen. Bis dahin ist sie Schiedsrichter oder Schiedsrichterin und entscheidet, ob die genannten Nomen passen oder nicht.
Ihr wollt mehr Action?
Dann beschleunigt das Spiel, indem ihr einen Rhythmus klatscht und schnipst. Beginnt aber nicht zu schnell, denn bei jedem zweiten Klatschen oder Schnipsen muss ein Nomen gesagt werden.
Variante: Digitales Spiel
Zwei gegen zwei:Â
Jedes Paar spielt zunĂ€chst fĂŒr sich: Ihr deckt die Karten nacheinander auf, sammelt jeweils möglichst viele Begriffe aus den Wortfeldern und schreibt sie in euer Textfeld. Stoppt die Zeit: Ihr habt fĂŒnf Minuten, danach vergleicht ihr. Wer die meisten passenden Begriffe hat, hat gewonnen.Â
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Jetzt weiĂt du schon ganz genau, was Nomen alles bezeichnen können. Hier siehst du das Wichtigste dazu noch einmal im Ăberblick:
Merkkasten
Nomen
Merkkasten
Nomen
Nomen (auch Substantive, Haupt- oder Namenwörter genannt) sind die hĂ€ufigsten Wörter unserer Sprache und eine der wichtigsten Wortarten, denn sie tragen groĂe Bedeutung.
Sie bezeichnenÂ
- Konkreta, also etwas zum Anfassen, wie Lebewesen (Kind, Goldfisch), GegenstĂ€nde (Telefon) und Pflanzen (Blume), aber auchÂ
- Abstrakta, wie GefĂŒhle (Freude), Gedanken und Vorstellungen (Traum) sowie ZustĂ€nde (Aufregung).
Auch Eigennamen (Berlin, Rhein oder Antonia) gehören zu den Nomen.
Man erkennt Nomen unter anderem daran, dass sie immer groĂgeschrieben werden und einen Begleiter (= Artikel) haben können.