Das berĂŒhmteste Mitglied der Pronomen-Crew ist das Personalpronomen â das Pronomen, zu dem sich Tim die Rapperin MC Pro No-Men ĂŒberlegt hat. Sieh dir an, was es kann!Â
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1. Schritt
Hip Hop NewsÂ
Lies, was das neue Magazin HIP HOP NEWS auf seinem Cover schreibt. Was fĂ€llt dir auf?Â
Bestimmt ist dir aufgefallen, dass in dem Text der HIP HOP NEWS immer wieder die Nomen âdie Rapperinâ und der Name âMC Nomenâ wiederholt wurden. Der Text hat dadurch an QualitĂ€t verloren. Doch wie lĂ€sst sich das ganz leicht mit ganz kleinen Wörtchen vermeiden? Probiere es einmal!Â
Verbessere die QualitÀt des Textes, indem du die Nomen bzw. Namen ersetzt!
Gerade hast du den Text verbessert, indem du die Nomen bzw. Namen mit Personalpronomen ersetzt hast. Das ist ihre Superpower: Sie können Nomen entweder ersetzen (deswegen auch ihr Name: lat. pro = dt. fĂŒr) oder sie begleiten und dadurch nĂ€her erlĂ€utern.
Versuche das gleich noch mal, dieses Mal aber um einige Stufen schwieriger als gerade.
Nicht ĂŒbertreiben! (Oder:Â Die Geschichte des Hip Hops?)
Tim möchte mehr ĂŒber die Geschichte des Hip Hops erfahren. Er sucht im Internet nach Informationen und findet einen Artikel. Doch irgendetwas stimmt mit dem Text nicht ⊠Lies selbst!
Besprich dich anschlieĂend mit einer MitschĂŒlerin oder einem MitschĂŒler: Was stimmt mit dem Text nicht?
Bestimmt ist euch aufgefallen, dass der Lexikoneintrag zu viele Personalpronomen enthĂ€lt, sodass an vielen Stellen nicht mehr klar wird, worauf sich ein Pronomen bezieht. In der Bildergalerie seht ihr auf Bild 1 zunĂ€chst die markierten Pronomen. Könnt ihr sie an den Stellen, die fĂŒr das VerstĂ€ndnis wichtig sind, durch sinnvolle Nomen ersetzen? Auf Bild 2 sind VorschlĂ€ge notiert, damit könnt ihr eure IdeenÂ ĂŒberprĂŒfen.Â
Verfasse selbst ein RĂ€tsel, das statt des gesuchten Begriffes nur seine Pronomen enthĂ€lt. Dann stelle es deinen MitschĂŒlerinnen und MitschĂŒlern und rate selbst, was diese sich ausgedacht haben.
Personalpronomen (persönliche FĂŒrwörter) sind Stellvertreter fĂŒr Nomen und können diese ersetzen, um sich auf etwas zu beziehen, das bereits genannt wurde oder noch genannt werden wird, oder um ĂŒber sich und andere Personen zu sprechen. So lassen sich störende Wiederholungen vermeiden. Sie werden, wie auch Nomen, im Kasus dekliniert.