Schreibanlass zum Bericht

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Schreibanlass zum Bericht

Nachdem du Ben und Adisa begleitet hast, erhältst du nun die Möglichkeit, die einzeln gelernten Schritte zum Anfertigen eines Berichts im Ganzen anzuwenden.

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Ein Tag am See

1 Svenja freute sich riesig, als sie das Telefon zur Seite2 legte. Malina hatte morgen Zeit! Die beiden Freundinnen3 hatten sich gerade für den morgigen Samstag am Mahler4 See verabredet. Und sie durften alleine mit dem Fahrrad5 hinfahren. Immerhin waren sie schon zwölf. Weil es sehr6 heiß werden sollte, wollten sie sich schon nach dem7 Frühstück treffen und den ganzen Tag miteinander verbringen.8 Svenja war so aufgeregt, dass sie kaum schlafen konnte. 9 Als die Mädchen am See ankamen, waren die schönsten10 Plätze noch frei. Sie legten ihre Decke zurecht, schlüpften11 in ihre Badesachen und sprangen laut jauchzend ins Wasser.12 Als ihnen kalt geworden war, legten sie sich in die13 warme Sonne und unterhielten sich ein wenig über die14 Schule, die neue Lehrerin und ihre Mitschüler, bis sie15 schließlich ihre Bücher aus dem Rucksack holten, um16 zu lesen. Malina legte ihr Buch jedoch gleich wieder17 weg und griff zu ihrer Schwimmbrille. Svenja fror noch18 ein wenig, weshalb sie ihre Freundin allein schwimmen19 gehen ließ.  20 Als Malina gegangen war, merkte Svenja erst, wie müde21 sie nach der kurzen Nacht eigentlich war. Nun packte22 auch sie ihr Buch wieder weg, legte sich auf die Decke23 und schlief fast sofort ein. 24 Svenja wusste nicht, wie lange sie geschlafen hatte.25 Als sie wieder aufwachte, war Malina nicht da. Es musste26 etwa 16.00 Uhr am Nachmittag sein, denn die Sonne war27 ein großes Stück weitergewandert, seit Svenja eingeschlafen28 war. Sie brauchte einen Moment, um sich zu erinnern,29 dass sie am See war und Malina zum Schwimmen gegangen30 war. Ein mulmiges Gefühl breitete sich in ihr aus. Irgendetwas31 stimmte nicht. Malina hätte längst zurück sein müssen.32 Svenja erschrak. Sollte ihrer Freundin beim Schwimmen33 etwas zugestoßen sein. Mit einem Satz war sie auf den34 Beinen und suchte den See nach Malina ab - vergeblich.35 Svenja rannte los und war nur Sekunden später bei der36 Schwimmaufsicht. Diese hörte sich Svenjas Bericht an37 und war schon kurz davor, einen Kollegen im Rettungsboot38 auf den See zu schicken und die Feuerwehr zu alarmieren,39 als Malina plötzlich neben Svenja stand. Sie lächelte40 und hatte ein Eis in der Hand. Svenja fiel ein Stein41 vom Herzen. Erleichtert umarmte sie ihre Freundin und42 gemeinsam gingen sie zurück zu ihrer Decke. 
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  1. Welche Fragen hat die Schwimmaufsicht Svenja gestellt?





  2. Welche Informationen muss Svenja geben, damit die Schwimmaufsicht die Situation einschätzen kann?





Aufgabe

Beantworte die Fragen im Textfeld.

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Der Dackel POZGAF?

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Der Schreibplan zum Ausdrucken

Download

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Aufgabe

Verfasse einen Bericht aus der Sicht der Schwimmaufsicht über die Situation mit Svenja und Malina.
Nutze dafür auch die Übersicht im folgenden Merkkasten.

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Möglicher Text für eine Leistungserhebung

Letzten Sonntag war Sommeranfang und ich war am Nachmittag bei meinem besten Freund Tino zu Besuch. Wir hatten seinen neuen Frisbee mit draußen, den er von mir am Tag vorher zu seinem 11. Geburtstag am 19.06. bekommen hatte. Die Feier am selben Tag ging dann noch bis 23.00 Uhr und wir hatten echt coole Musik an. Die haben sicher nicht nur die direkten Nachbarn von Hausnummer 8, sondern alle Anwohner in der Schubertstraße gehört. Zum Glück hat sich keiner beschwert.
Als wir dann am Sonntag mit dem Frisbee gespielt haben, ist uns leider ein blödes Missgeschick passiert. Eine Windböe fuhr unter die Scheibe und sie landete auf dem Garagendach. Das war erstmal gar nicht so schlimm, denn wir sahen sofort die hohe Leiter, die im Kirschbaum direkt neben der Garage lehnte. Schnell hatten wir sie aus den Zweigen gezogen und an der Dachrinne angelehnt. Tino hielt sie unten fest und ich, der weltbeste Profikletterer Paul Reinhardt, kletterte hinauf. Ich kam auch wirklich an den Frisbee heran, angelte ihn vom Dach und kletterte langsam wieder hinunter. Unglücklicherweise rutschte ich von der vorvorletzten Sprosse ab und traf dabei Tinos Hände. Vor Schmerz schrie er auf und ließ die Leiter los. Ich sprang vollends hinab und bevor ich zugreifen konnte, kippte die Leiter schon unaufhaltsam zu Seite. Mit einem lauten Scheppern prallte sie auf den schwarzen Mercedes von Tinos Vater, der vor der Garage geparkt war. Tinos Eltern hatten das Krachen natürlich gehört und kamen schnell raus zu uns. Mann, die waren ganz schön sauer, beruhigten sich aber zum Glück schnell, als wir erzählt hatten, was passiert war. Gestern war ein Gutachter von der Versicherung da, dem ich alles genau berichten musste, damit der Schaden von der Versicherung bezahlt werden kann. Das war mir ganz schön peinlich. Ich wollte doch nichts kaputt machen!