Abwechslung in der Wortwahl

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Abwechslung in der Wortwahl

Eine abwechslungsreiche Wortwahl ist sehr wichtig in einer Erzählung. Ohne sie wird ein Text nicht nur schnell eintönig und langweilig, auch die äußere und innere Handlung kann man nicht gut darstellen. 

Wie du Wortwiederholungen vermeiden kannst und passende Ausdrücke für deine Erzählung findest, siehst du dir jetzt an.

Zu diesen Ausdrücken findest du Informationen und Übungen: 

Verwende Synonyme und grase die Wortfelder ab!

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Wenn du Synonyme zu einem Begriff kennst oder Wörter aus einem Wortfeld gekonnt einsetzt, kannst du dich präzise und abwechslungsreich ausdrücken.

Synonyme sind Wörter, die du gleichbedeutend oder bedeutungsähnlich für ein anderes Wort verwenden kannst. Schnell, rasant, flott und zügig sind beispielsweise Synonyme.

Du kannst Synonyme zu einem bestimmten Wort in einem Synonymwörterbuch finden. Diese gibt es auch im Internet, aber leider nicht immer in guter Qualität.

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Als Wortfeld bezeichnet man eine Gruppe von Wörtern, die eine ähnliche Bedeutung haben. Beispiele für das Wortfeld machen wirst du gleich kennenlernen. Es gibt auch Wortfelder wie Möbel, wozu z. B. Tisch, Stuhl und Regal gehören – um diese Art Wortfelder geht in diesem Kapitel aber nicht.

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Das Verb „sagen“: Sag's mal anders!

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In Erzählungen sagen die Figuren häufig etwas. Dafür brauchst du verschiedene Verben, die meist auch kleine Unterschiede in der Bedeutung haben. In den folgenden Aufgaben kannst du viele dieser Verben kennenlernen. 

1. Schritt

Wie laut sind diese Verben? Ziehe sie in das passende Feld.

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2. Schritt

Manche Verben weisen auf eine bestimmte Stimmung hin. Ziehe die Verben zum passenden Bild.

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3. Schritt

Ordne zu, wie die Verben wirken: neutral (also weder gut noch schlecht), leicht negativ oder wirklich negativ (schlimm).

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4. Schritt

Ordne zu, wie die Verben wirken: neutral (also weder gut noch schlecht), leicht negativ oder wirklich negativ (schlimm).

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5. Schritt

Ordne zu, wie die Verben wirken: neutral (also weder gut noch schlecht), leicht negativ oder wirklich negativ (schlimm).

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Auswertung
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1. Schritt
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Höre dir das Audio an. Klicke alle Verben an, die zu dieser Art des Sagens passen.

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2. Schritt
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Wähle alle Verben aus, die zu diesem Audio passen.

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3. Schritt
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Welche Verben passen zu dem Audio? Wähle alle passenden aus. 

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4. Schritt
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Höre dir das Audio an. Klicke alle Verben an, die zu dieser Art des Sprechens passen.

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5. Schritt
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Und was passt hier am besten?

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6. Schritt

Jetzt bist du an der Reihe!
Bereite einen Satz vor, an dem deine Klasse erraten kann, welche Verben des Sagens du dir dazu gedacht hast.

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Auswertung
5
1. Schritt

Nun kannst du zeigen, dass du die passenden Verben für die Lücken findest.

Ziehe die Wörter in die richtigen Felder!

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2. Schritt

Ziehe die Wörter in die richtigen Felder!

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Auswertung
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Das Verb „machen“ – Mach's mal anders!

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1. Schritt

Das Verb machen kann so vieles ausdrücken – doch häufig gibt es Ausdrücke, die einen Vorgang oder eine Tätigkeit noch viel besser beschreiben können. Sieh dir dazu die folgenden Aufgaben an!

Was Amira am Wochenende macht

Amira berichtet von ihrem Wochenende – du wirst schnell feststellen, warum ihr Bericht sehr monoton klingt: 

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2. Schritt

Ersetze das Verb machen, indem du passende Ausdrücke in die Lücken ziehst!

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3. Schritt
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Es ist abends. Tom macht sich fertig, um ins Bett zu gehen. Er putzt die Zähne und zieht sich um. Er macht die Zimmertür zu und geht zu Bett. Tom macht das Licht aus. Es ist finster. Er macht die Augen zu und schläft. Dann hört er ein Geräusch. Er macht das Licht wieder an und horcht. Er hört ein Geräusch im Keller. Er schleicht sich leise zur Tür und macht sie auf.

Verbessere den Text

Ersetze machen und verbessere dadurch den Text.

4. Schritt

Hier ist doch schon wieder viel zu häufig das Verb machen. Welche Alternativen gibt es? 

Ersetze „machen“ durch ein passendes Verb, indem du es nach links ziehst!

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5. Schritt

Mach's besser.

Wie kannst du die Sätze mit „machen“ auch anders ausdrücken? Ordne zu!

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6. Schritt

Jetzt bist du dran! 

Finde nun selbst Ausdrücke, mit denen du das Verb machen in den folgenden Tätigkeiten ersetzen kannst. 

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Auswertung
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Das Verb „gehen“ – Wie geht's auch anders?

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1. Schritt

Auch für das Verb gehen gibt es eine Menge präziser Synonyme oder Begriffe aus dem Wortfeld. Sieh dir einige im Folgenden an!

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2. Schritt

Welche Verben passen?

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3. Schritt
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Welche Verben lassen sich dem Wortfeld gehen zuordnen?

Markiere die richtigen Verben.

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4. Schritt
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Manch zauberhafte Wesen bewegen sich auf eine ganz besondere Art und Weise fort. 

Klicke die Verben an, die die Fortbewegung der zauberhaften Wesen im Text beschreiben!

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5. Schritt

Finde zu den Fortbewegungsarten die passenden Begriffe.

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6. Schritt

Manchmal können auch Menschen wahre Trampeltiere sein. Ordne hier dennoch den Tieren die für sie charakteristische Fortbewegungsweise zu! 

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7. Schritt

Jetzt bist du dran!

Tobe dich aus: Finde Verben, die Arten der Fortbewegung beschreiben!

Es gibt beinahe unzählige Verben, die Möglichkeiten beschreiben, sich fortzubewegen. Findest du noch weitere? Schreibe sie in das Textfeld!

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Auswertung
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Die Verben „essen“ und „trinken“ – Für jeden Geschmack ein Synonym?

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Klassenwettbewerb


Habt ihr Lust auf einen Klassenwettbewerb?


Legt euch für jedes Team ein Gruppendokument an.
Stoppt die Zeit auf fünf Minuten.
Schreibe möglichst viele Verben aus dem Wortfeld essen ins Textfeld. Die Bilder unten helfen euch vielleicht.
Zählt nach: Wer hat die meisten Wörter gefunden?
Tragt eure Wörter in der Klassengemeinschaft zusammen und ergänzt eure Listen.

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Schreibstube zur Aufgabe
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So vielseitig wie die verführerischen Leckereien rund um uns herum sind, so vielseitig sind auch die Verben, die essen beschreiben können. Sieh sie dir an! 

1. Schritt

Mahlzeit!
Welche Wörter kann man für essen verwenden? Klicke sie an.

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2. Schritt

Wohl bekomm's!
Klicke auf alle Wörter, die trinken ersetzen können.

Achte auf die fett gedruckten Verben. Welche können für „trinken“ stehen? Klicke sie an.

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Auswertung
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Das Verb „geben“ – Was gibt's noch?

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Auch das Verb geben ist eines der „üblichen Verdächtigen“. Sieh dir an, wie du es auch anders ausdrücken kannst! 

1. Schritt

Was für eine Auswahl!

Welche Verben kannst du anstelle von geben verwenden?

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2. Schritt

Oft erscheinen ganz bestimmte Alternativen für das Verb geben in Verbindung mit einem bestimmten Nomen. Kennst du diese Phrasen?

Weise den Nomen die passenden Verben zu!

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Auswertung
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Das Verb „sehen“ – Alternativen in Sicht!

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1. Schritt

Sieh dir die unterschiedlichen Arten, zu sehen bzw. zu schauen, an und wärme dich im Wortfeld auf!

Orden dazu den Bildern die passenden Verben aus dem Wortfeld „sehen“ zu!

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2. Schritt

Siehst du sie? 

Finde sechs Synonyme für „sehen“ und markiere sie!

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3. Schritt

Auf die Feinheiten kommt es an! 

Viele der Verben aus dem Wortfeld sehen haben eine sehr ähnliche Bedeutung. Erkennst du die feinen Unterschiede im Zusammenhang der Erzählung?

Ziehe die am besten geeigneten Verben aus dem Wortfeld „sehen“ in die Lücken!

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4. Schritt

Wo gibt's was zu sehen?

Verfasse nun selbst ein paar Sätze zu einer Situation, in der das Wortfeld sehen besonders benötigt wird.
Hier sind einige Ideen:

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Auswertung
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Nur „gut“ oder „schlecht“? Adjektive abwechslungsreich einsetzen

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Nicht nur Verben haben ihre „üblichen Verdächtigen“ – auch bei Adjektiven gibt es einige Kandidaten, für die es sich lohnt, in der Synonym-Schatztruhe zu kramen oder ein Wortfeld abzugrasen. Gut und schlecht oder auch fröhlich und traurig gehören definitiv dazu. 

Besonders, wenn du die innere Handlung einer Erzählung (z. B. Stimmungen und Gefühle) treffend und zugleich abwechslungsreich ausgestalten willst, benötigst du ein kleines Arsenal an Adjektiven. Sieh dir im Folgenden einige Beispiele an!

Wie geht's?

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1. Schritt

Einer Figur in deiner Erzählung geht es „nicht gut“ – das kann allerdings vieles bedeuten. 

Wähle aus, was es alles bedeuten kann, wenn jemand sagt: „Mir geht es schlecht.“!

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2. Schritt

Wie du gemerkt hast, kann Unterschiedliches dahinterstecken, wenn es jemandem nicht gut geht – zum Beispiel das Gefühl der Traurigkeit. Doch immer nur das Adjektiv traurig zu verwenden, ist auf Dauer langweilig.

Wähle alle Synonyme zum Adjektiv „traurig“ aus!

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3. Schritt

Vervollständige weitere Synonyme zum Adjektiv traurig.

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4. Schritt

Genug mit den trüben Gedanken – Zeit, wieder „gut gelaunt“ zu sein! Doch was kann das nun wieder alles meinen? 

Klicke die Synonyme für „gut gelaunt“ an!

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Auswertung

Der Mix macht's!

Selbst die spannendste Erzählung kann sehr schnell eintönig werden, wenn du – sieh selbst: 

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1. Schritt
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1. Was ist das Problem an der sprachlichen Gestaltung dieser Erzählung?
2. Verbessere den Text unten.

Fatih und Lukas waren beste Freunde. Zusammen erlebten Fatih und Lukas die aufregendsten Abenteuer und teilten ihre geheimsten Geheimnisse.

Eines Tages, als Fatih und Lukas gerade auf dem Dachboden von Lukas' Großeltern spielten, stießen Fatih und Lukas auf eine winzig kleine, staubige alte Holztür, die in ein düsteres Kämmerchen führte.

Neugierig und ein wenig ängstlich betraten Fatih und Lukas den Raum und fanden eine alte Karte, die einen verborgenen Gang unter dem Haus zeigte.

Ohne zu zögern, folgten Fatih und Lukas der Karte – tatsächlich!

Ein geheimer Raum! Als Fatih und Lukas sich vorsichtig durch die Dunkelheit tasteten, hörten Fatih und Lukas plötzlich einen lauten Schlag und kurz darauf schwere, schnelle Schritte, die sich Fatih und Lukas näherten…

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2. Schritt

Die Namen der Figuren in deiner Erzählung sollten also nicht zu häufig genannt werden. Mit Nomen und Pronomen kannst du diese an geeigneten Stellen ersetzen. Probiere das einmal selbst aus, indem du eine kurze Erzählung verfasst. 

Hier findest du Ideen zu Figuren und Möglichkeiten, deren Bezeichnung abzuwechseln (suche dir die Namen selbst aus):

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Auswertung

Ein Spiel zum Abschluss

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Wörter erraten


Geht in ein Zweierteam zusammen. 

  1. Ein Kind wählt ein „?“ aus. Das andere Kind schaut weg.
  2. Nun wird das hinter dem Fragezeichen versteckte Verb (fett geschrieben) ohne die unteren Wörter erklärt. Das andere Kind muss den Begriff erraten. Nur Worte sind erlaubt!
  3. Nach dem Erraten wird gewechselt.
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Lernziel: Abwechslung in der sprachlichen Gestaltung

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Ist die Wortwahl in deiner Erzählung schon abwechslungsreich?