Ich-Perspektive

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Ich-Perspektive

Wie fĂŒhlst du dich beim Betrachten des Videos oben? Wie ein Zug? Oder wie ein ZugfĂŒhrer oder eine ZugfĂŒhrerin?

Willkommen in der Ich-Perspektive!

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Bestimmt kennst du die Szene im Video schon aus dem vorherigen Kapitel.
Was verÀndert sich, wenn du sie in der Ich-Perspektive siehst? 

1. Schritt

Als Tom vor der TĂŒr stand, kniff er die Lippen zusammen und rĂŒckte seine Brille zurecht. Die TĂŒr quietschte, als Tom sie aufstieß.

Wandle in die Ich-Perspektive um.

Bisher bist du Tom bei seinem Gruselabenteuer gefolgt, indem du ihm zugeschaut hast – die ErzĂ€hlung ist schließlich in der Er-Perspektive verfasst.

SchlĂŒpfe jetzt in seine Rolle: Stelle dir vor, du bist Tom und erlebst seinen Kellerbesuch hautnah aus seiner Perspektive. Du siehst also alles mit seinen Augen.

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2. Schritt

Dir ist in der vorherigen Aufgabe bestimmt aufgefallen, dass du noch viel mehr von Toms Gedanken und GefĂŒhlen erzĂ€hlen könntest. Das kannst du jetzt mĂŒndlich tun. Überlege dir nach jedem Satz aus dem Text jeweils einen Satz, der deinem Publikum mehr ĂŒber Toms Gedanken und GefĂŒhle mitteilt. 

Hier siehst du ein Beispiel: 
Als ich vor der TĂŒr stand, kniff ich die Lippen zusammen und rĂŒckte meine Brille zurecht. 
„Da musst du jetzt durch“, dachte ich mir und merkte, dass meine Knie zitterten.
Die TĂŒr quietschte, als ich sie aufstieß.
Das GerĂ€usch ließ mir einen kalten Schauer ĂŒber den RĂŒcken laufen.

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Auswertung
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1. Schritt

Wie verÀndert sich die Geschichte, wenn du sie aus der Ich-Perspektive erzÀhlst?

Klicke an, was richtig ist.

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2. Schritt

Komm zur Video-Szene mit dem Kind und dem nicht besonders freundlichen Hausmeister zurĂŒck. Beide sprechen am Abend mit jemandem ĂŒber das Erlebte. Entscheide dich fĂŒr eine Figur und formuliere, was sie sagen könnten. Die Ausrufezeichen in dem Foto geben dir Ideen.

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Merkkasten

ErzÀhlen in der Ich-Perspektive

ErzÀhlst du deine Geschichte in der Ich-Form, werden die Ereignisse so dargestellt, als ob der ErzÀhler sie selbst erlebt. So wird aus der Sicht einer Person geschrieben. Die ErzÀhlung wird so subjektiver und ist unmittelbarer.

Wichtig: Ich-ErzÀhler und Autor sind nicht die gleiche Person!

Findest du den Unterschied?

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Schaue dir folgenden Film an und finde heraus, wann welche Perspektive eingenommen wird.

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Informationen fĂŒr LehrkrĂ€fte

Lösungsvorschlag

Bis 00:52: 
Der Film zeigt die Er-Perspektive

00:53-00:55:
Wechsel zur Ich-Perspektive

Ab 00:56:
ZurĂŒck in die Er-Perspektive

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Hast du dich schon entschieden, aus welcher Perspektive du deine Gruselgeschichte erzÀhlen willst?

Du hast in diesem Modul erfahren, wie man eine ErzĂ€hlung aufbaut. Du weißt, wie wichtig die Grundhandlung einer Geschichte ist, wie man sie abschließt und wie man in sie einleitet. Die Grundlagen fĂŒr deine eigene Gruselgeschichte kennst du nun und hast sie notiert. So hast du anhand deines Schreibplans deine ErzĂ€hlung entworfen.

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Schreibplan fĂŒr meine Gruselgeschichte

Überschrift:

Einleitung:

Hauptteil:
Spannungsaufbau:

Höhepunkt:

Spannungsabbau:

Schluss:

Hier ist dein Schreibplan.

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Formuliere deine Gruselgeschichte.

Tipp: Im nÀchsten Modul wirst du lernen, wie du deine ErzÀhlung spannend ausgestalten kannst. Deine Geschichte kannst du dann weiter ergÀnzen.