Was bedeutet eigentlich „erzählen“? Wenn du nur Fakten wiedergibst, dann berichtest du, aber du erzählst nicht. Erzählen ist viel mehr als nur die Übermittlung von Informationen. Eine gut erzählte Geschichte lässt deinen Leser mitfiebern oder mitleiden. Das als Erzähler zu schaffen, ist gar nicht so einfach, wenn man nicht weiß, wie es funktioniert.
Äußere und innere Handlung
Das sagt die Autorin über das Modul
Das sagt die Autorin über das Modul
Informationen für Lehrkräfte
Informationen für Lehrkräfte
Die Erzählkompetenz eines Kindes baut sich schrittweise auf. Ungefähr in der 4. Klasse erzählt es zeitliche Abläufe klar strukturiert und ein Planbruch, im Prinzip der Erzählanlass, ist deutlich erkennbar. Der Schluss ist stimmig und rundet die Erzählung ab. Den Höhepunkt als „Pointe“ der Erzählung anschaulich auszugestalten, fällt noch schwer.
Erst in der 5. Klasse sind die meisten Kinder in der Lage, zusammenhängende und vollständige Texte zu schaffen, die sprachlich auch entsprechend ausgestaltet sind. Die Schülerinnen und Schüler müssen sich also literale Prozeduren erarbeiten, damit sie erfahren, welche sprachlichen und inhaltlichen Möglichkeiten es gibt, die Erzählung zu gestalten.
(vgl. Unterrichtspraxis. Beilage zu „bildung und wissenschaft“ der GEW BW, 1/2020), S. 3 ff.
Diese Möglichkeiten der sprachlichen Ausgestaltung erfahren die Schülerinnen und Schüler in diesem Modul.
Wie soll deine Gruselgeschichte weitergehen? Vielleicht hast du dir sogar schon eine Erzählkurve überlegt? In diesem Modul bekommst du Anregungen, wie du daraus deine eigene Geschichte erschaffen kannst.
Das erwartet dich in diesem Modul
Das erwartet dich in diesem Modul
Du erfährst, wie man eine Erzählung ausgestaltet.
Du lernst, wie du spannend und mitreißend erzählst, indem du Gedanken, Gefühle und Sinneseindrücke der Personen schilderst.
Du bekommst das Handwerkszeug, womit du deine Geschichte für den Gruselwettbewerb erzählerisch ausgestalten kannst.
Die Inhalte in diesem Modul: